Umfeld Stadthalle Göttingen
Ziel der städtebaulichen Rahmenplanung ist die Aufwertung des zur Zeit wenig ansprechenden Stadtraums zwischen dem Deutschen Theater und dem Cheltenhampark. Innerhalb dieses Bereichs gilt es, eine Vielzahl städtebaulicher, freiräumlicher und verkehrsplanerischer Inhalte in Einklang zu bringen um eine nachhaltige Attraktivierung der Flächen zu erreichen.
Übergeordnete Ziele sind hierbei:
– Aufzeigen eines Umgangs mit der vorhandenen Zäsur im Stadtwall.
– Stärkung der räumlichen Verbindung zwischen den beiden Kultureinrichtungen Stadthalle und Deutschem Theater.
– Verbesserung der Anbindung der Stadthalle an die Innenstadt; Wegebeziehungen und Sichtachsen.
– Umgestaltung des Albaniplatzes
– Verlegung der Parkplätze in eine Tiefgarage
– Aufwertung des direkten Umfelds der Stadthalle; Schaffung eines attraktiven Freiraums und ansprechender Flächen zum Verweilen für Gäste und Besucher
Die gut erkennbare Fortführung des Wallwegs geschieht mit Hilfe attraktiver Freiraumgestaltung. Unter Bäumen läuft man nun auch in diesem Bereich des Wallrundwegs. Die sehr großzügigen Straßenquerschnitte werden zugunsten der Gehwege und der Übersichtlichkeit etwas reduziert.
Durch die Bebauung zur Herzberger Landstraße, die Ergänzung der Baumstruktur und Ausweitung des Cheltenham-Parks und die Verlegung der Straße entsteht ein großzügiger klarer Raum vor der Halle. Die Stadthalle erhält eine gut erkennbare Eingangsseite.
Der autofreie Platz lädt ein zum Spielen, Verweilen, Schlendern und Erinnern.
Die Verlegung der Straße befreit den Albaniplatz vom motorisierten Verkehr. Die Erweiterung der Fläche vor dem Schulhof ermöglicht eine Fortführung des grünen Wegs im Wallrundweg parallel zur „Albanistraße“.
Die klare Trennung von Weg, Straße und Platz vermittelt auch kleinen Göttingern Sicherheit im städtischen Leben.