nachhaltig.
Wir richten unseren Blick auf die Verantwortung unserer Branche und streben deswegen immer die nachhaltigste Lösung für Mensch, Gesellschaft und Umwelt an.
Nachhaltigkeit – unser Anspruch
Wir planen und bauen mit dem Anspruch, Nachhaltigkeit ernsthaft umzusetzen. Obwohl wir das schon eine ganze Weile tun, lernen wir ständig dazu. Unsere Projekte entwickeln sich weiter, so wie auch die Anforderungen immer komplexer werden. Der verantwortungsvolle Umgang mit allen Arten von Ressourcen durchzieht dabei unsere Arbeit wie ein roter Faden – ohne zum Schema zu werden
Stadtplanung in Zeiten des Klimawandels
Das ist Klimaanpassung von bestehenden Strukturen, Nachverdichtung in gewachsenen Stadträumen und maßvoller Wachstum mit möglichst geringer Versiegelung. Die Themen Ökologie, Ökonomie und Soziales sind nicht getrennt voneinander zu betrachten. Wir versuchen unserer Verantwortung gerecht zu werden, durch das Aufzeigen von Möglichkeiten, denn wir prägen mit unserer Architektur und Stadtplanung die Umwelt – für eine lebenswerte Gegenwart und Zukunft.
sinnvolle Materialien nutzen
Wer verantwortungsvoll planen will, sollte auch darüber nachdenken, was man NICHT bauen sollte. In diesem Sinne konnten wir unsere Bauherr*innen gut beraten, auch mal das Ein oder Andere wegzulassen. Besonders freut uns das, wenn auf ökologisch bedenkliche Werkstoffe verzichtet wird. Unsere Gebäude sollen noch sehr lange Zeit stehen und nicht zu Altlasten werden.
Bauen mit Bestand
Der Gebäudebestand stellt eine riesige energetische und kulturelle Ressource dar. In unseren Planungen gehen wir auf Bestehendes ein; wir nutzen es, ergänzen es und interpretieren es neu – wir verbessern es und geben ihm eine neue Zukunft. Bauen mit dem Bestand bedeutet Verantwortung zu erkennen und zu übernehmen.
Maßvolle Technik – in allen Maßstäben
Technik hilft Betriebsenergie zu sparen. In unseren Projekten prüfen wir den Einsatz solcher Technik gemeinsam mit unseren Planungspartner*innen sehr intensiv. Dabei ist es stets unser Ziel, den optimalen Einsatz von Ressourcen zu erreichen. Dort wo wir auf Technik verzichten können, tun wir das. Das schont das Budget beim Bau und auch später beim Unterhalt. Die Gebäude und die Technik sollen für die Nutzer*innen bedien- und benutzbar bleiben.
Lebenszyklus
Beim Sportcampus in Bürstadt ist alles auf Reduktion von CO2 ausgerichtet. Von Beginn an wurde hier mit der Bauherrschaft ein durchgehend regeneratives Materialkonzept entwickelt, das den kompletten Lebenszyklus des Gebäudes von der Erstellung der Materialien bis zum Rückbau betrachtet
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Lebenszyklus
Beim Sportcampus in Bürstadt ist alles auf Reduktion von CO2 ausgerichtet. Von Beginn an wurde hier mit der Bauherrschaft ein durchgehend regeneratives Materialkonzept entwickelt, das den kompletten Lebenszyklus des Gebäudes von der Erstellung der Materialien bis zum Rückbau betrachtet. Die Primärkonstruktion ist aus Brettsperrholz, die Aussenhaut aus Lärche gefertigt. Um das Holz durch thermische Speichermasse zu ergänzen, wird eine Stampflehmwand durch das Gebäude geführt. Sie kann Temperaturschwankungen aufnehmen und hilft bei einem angenehmen Innenraumklima. Die Baustelle hat begonnen und wird uns durch 2022 begleiten
Ökologie
Ein nachhaltiges Stadtquartier muss in der Lage sein, Synergien zu nutzen und auf eine dynamische Entwicklung sowohl der Gesellschaft als auch der Technologien zu reagieren. Wir wollen mit so wenig Technik so viel wie möglich ereichen: Im städtebaulichen Maßstab gilt das natürlich auch. So entsteht in Rodgau-West bald eine Energie-Plus-Siedlung auf 45 ha
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Ökologie
Ein nachhaltiges Stadtquartier muss in der Lage sein, Synergien zu nutzen und auf eine dynamische Entwicklung sowohl der Gesellschaft als auch der Technologien zu reagieren. Wir wollen mit so wenig Technik so viel wie möglich ereichen: Im städtebaulichen Maßstab gilt das natürlich auch. So entsteht in Rodgau-West bald eine Energie-Plus-Siedlung auf 45 ha! Durch clevere Nutzung von Umweltenergie, kompakte Bauweisen und Ausrichtung der Gebäude auf solare Erträge wird kein fossiler Brennstoff mehr benötigt. Daneben sorgen große Grünschneisen für die nötige Frischluftversorgung … natürlich und ganz ohne Technik.
Bestand
Das Forum Physik zeigt, wie anspruchsvoll der Umgang mit vorhandener Bausubstanz oft ist. Wir haben für den Hof eine Kombination aus konservatorischen und ergänzenden Maßnahmen entwickelt.
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Bestand
Das Forum Physik zeigt, wie anspruchsvoll der Umgang mit vorhandener Bausubstanz oft ist. Wir haben für den Hof eine Kombination aus konservatorischen und ergänzenden Maßnahmen entwickelt: Die Fassade mit ihren erhaltenswerten Fenstern wurde behutsam saniert. Zusätzlich wurden zwei neue Elemente appliziert: Die Forumsfläche, eingesetzt als Tischkonstruktion in Holz, und das Dach als leichte Stahlkonstruktion mit eingesetzten Luftkissen.
sozial
Durch eine Vielzahl von unterschiedlichen Wohnformen und ergänzende Nutzungen entsteht ein lebendiges Quartier. In den 7 Höfen in Tübingen ermöglicht der robuste städtebauliche Rahmen die Realisierung einer Vielzahl verschiedener Wohntypologien.
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sozial
Durch eine Vielzahl von unterschiedlichen Wohnformen und ergänzende Nutzungen entsteht ein lebendiges Quartier. In den 7 Höfen in Tübingen ermöglicht der robuste städtebauliche Rahmen die Realisierung einer Vielzahl verschiedener Wohntypologien. Eine kompakte Bauweise sowie effiziente, unter anderem auch förderfähige Grundrisse basierend auf wirtschaftlichen Gebäudetiefen nehmen frühzeitig positiven Einfluss auf das zukünftige Mietpreisspektrum und schaffen die Grundlage für bezahlbaren Wohnraum.
mobil
Durch eine Vielzahl von unterschiedlichen Wohnformen und ergänzende Nutzungen entsteht ein lebendiges Quartier. In den 7 Höfen in Tübingen ermöglicht der robuste städtebauliche Rahmen die Realisierung einer Vielzahl verschiedener Wohntypologien.
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mobil
Verkehrsplanung ist eines der entscheidenden Themen in der Stadtplanung. In der Gebietsentwicklung Rodgau – West wird die Mobilitätswende schon mitgedacht, es entstehen vielfältige autoarme Verkehrswege, die Wege sind kurz, Fahrräder und Fussgänger*innen haben Vorrang. Die privaten Stellplätze werden in rückbaubaren Quartiersgaragen zusammengefasst.
… und im Alltag
Auch vor der eigenen Haustür weniger Autos – mehr Räder! Zugegeben, unsere Tiefgarage ist nicht unbedingt einladend mit ihrer steilen Rampe und den engen Radien. Wir freuen uns aber, dass wir sie inzwischen für viel weniger Auto und viel mehr Fahrrad nutzen. Zwei PKW-Stellplätze wurden zu 24 Fahrradabstellplätzen – und das lohnt sich. Der Fahrradfuhrpark steigt stetig an und die Mobilität unserer Mitarbeiter*innen ins Büro ist inzwischen nahezu vollständig unabhängig vom Auto geworden. Und falls wir doch mal ein Auto benötigen, nutzen wir carsharing. Das freut uns, und die Umwelt auch!